Renovierungsarbeiten

Mit Hilfe von zwei Freunden und viel Hilfe von Vaddern sind bereits etwa die Hälfte der Räume (inkl. Decken) tapeziert und drei Räume gestrichen.

Im Waschmaschinen/Wäschtrockneraum haben wir mal flüssige Streichrauhfaser ausprobiert. Leider keine empfehlenswerte Alternative.

Als nächstes wird in den fertig gestrichenen Räume der Fußboden verlegt. Im Obergeschoss wird es ein Laminatboden. Nachdem der Estrich rund 2 Wochen lag und erst dann angeheizt wurde (5 Tage), zeigte die CM-Messung eine Restfeuchte von 1,6 %. Dies war vor etwa 1,5 Wochen. Der vorgegebene Maximalwert für Holzfußböden soll 1,5 % betragen. Dies sollte nun (etwa 2 Wochen nach der CM-Messung) erreicht sein.

Sani-Arbeiten

Der Fliesenleger hat das Dichtband und die Streichfolie im Badewannenbereich und den Duschen aufgetragen.

Bad im OG:

Bad im EG:

Die Badewanne und die Duschtassen wurden auch schon montiert.

Bad OG:

Bad EG:

Für unsere 1,4 x 0,9 m Dusche im OG ist nun auch nach mehreren Wochen das Duschsystem geliefert worde. (Große Euphoria XXL).

(Heute leider nur Handyfotos in mässiger Qualität.)

Versorgerzugänge

Nach langem hin und her hat sich die Firma Nüssing, welche in der Stadt Werne die Versorgereinführung vornimmt, erbarmt an unserer Baustelle mal Hand anzulegen. Leider funktionierte die Kommunikation nicht wirklich – ausschließlich durch die Hilfe einer sehr netten Westnetz-Mitarbeiterin, die uns unterstützend zur Seite stand. Nachdem die Tiefbauer den Graben dann doch mal endlich öffneten kam folgende interessante Konstruktion zu Tage:

 

Blau = Leerrohr für die Trinkwasserzuführung                                                                        KG-Rohr = Regenwasserleitung der Regenrinne vor der Haustür                                            Für die Leute von Gelsenwasser jedoch kein Problem.

Da hat wohl jemand die Regenwasserleitungen in der falschen Höhen verlegt. Reaktion meines Chef: Der Ingenieur misst auf hundertstel Zentimeter, der Schlosser auf einen Zentimeter und beim Tiefbauer muss man froh sein, wenn er auf dem Grundstück bleibt.

Strom, Telekom und Wasser wurden am 26.06. eingeführt. Keine rund 2,5 Wochen später wurde dann auch endlich mal am 06.07. die Gasleitung eingeführt.

Das Anheizen des Estrichs, was 5 Tage nach der Verlegung erfolgen sollte, erfolgt nun nach rund drei Wochen. Großes Lob an Herrn Lehmann (Andreas Lehman Elektrotechnik – Schwerte), der samstags spontan im Haus anzutreffen war, um den Stromzähler und den Stromkasten zu installieren. Auch mal wieder ein Lob an die Sanis (Marc Schmelter Heinzungs- und Sanitärinstallation – Welver), die in der selben Wochen nach Gaseinführung die Therme anschließen und anheizen wollen. Meine Erfahrung mit der Firma sagt mir, dass dies kein Lippenbekenntnis ist.

Estrich

Ende Juli kamen die Estrichleger um – ratet mal – den Estrich zu verlegen. Ein für den Häuslebauer irgendwie großer Schritt. Man hat jetzt die fertige Fußbodenhöhe und sieht die endgültige Deckenhöhe. Die Räumen nehmen so langsam wohnliche Gestalt an.

Zu Anfangs wollten wir den Estrich mit einem Zusatz versehen lassen, damit er schneller trocknet. Theoretische Durchtrocknungszeit des einfachen Betonestrichs = insgesamt rund 6 Wochen. Mit Zusatzmittel = rund 3 Wochen. Nachdem der beauftragte Estrichleger die Zusatzplörre für 11,30 € / qm netto anbot (Estrichfläche = 170 qm), haben wir dankend abgelent. Wir müssen ja erst im Oktober ausziehen. Der Estrichleger vor Ort (wohl ein Subunternehmer) bot an, den Estrich für 4,0 € / qm mit Zusatzmittel zu versehen.

Deal. Dies war im Endeffekt auch sinnvoll, wir ihr im nächsten Kapitel lesen könnt. Hier erst mal Bilder vom Flur und Wohnzimmer.

Ein kleines Willkommensgeschenk lag auch schon vor der Tür.

Neues vom Bau oder der Nächste bitte

Da längere Zeit nichts aufregendes passiert ist, haben wir eine kurze Blog-Pause eingelegt. Nun ist es wieder an der Zeit ein paar Neuerungen mitzuteilen. Nachdem die Rohbauabnahme ohne größere Mängel erfolgte, kamen auch schon die Trockenbauer. Die Arbeiten waren für drei Tage vesprochen. Letztendlich dauert es jedoch sechs Tage, ein schließlich Feiertags- und Samstagsarbeit. In der Zwischenzeit verzog sich der Elektriker, damit er den Trockenbauern nicht im Weg steht. Nachdem diese ihre Arbeiten abgeschlossen haben, kam auch direkt der Elektriker wieder, um die Grobinstallation im OG zu machen. Sämtliche Rolläden sind bei uns elektrisch und wurden mit Zeitschaltuhren versehen. Man wird ja älter und fauler… In jedem Wohnraum wurden einfache CAT 6 Leitungen verlegt; auch für den Fernseher. Als nettes Gimmick hat der Elektriker noch Unterputzschächte in die Fernseherwände gelegt, damit die Kabel des an der Wand aufgehängten Fernsehers nicht zu sehen sind. Die Elektrikarbeiten waren auch bereits nach wenigen Tagen abgeschlossen. Kaum verließ der Elektriker die Tür, kamen schon die Verputzer herein, um die Innenwände es EG zu verputzen. Nach drei Tagen arbeiten und ein paar Tagen Trocknungszeit, fingen samstags die Sanis an.

Die Firma Schmelter aus Welver (Kreis Soest) schickte prompt eine ganze Kolonne von Mitarbeitern zu uns. Es galt die Belüftungsanlage samt Rohrleitungen, die Fußbodenheizung, die Toiletten- und Waschbeckengestelle sowie die Gastherme zu positionieren und installieren.  Zwar verringerte sich die Anzahl der Mitarbeiter zwischenzeitlich auf drei, jedoch war die Fa. Schmelter nach fünf Tagen fertig. Das Ergebnis kann sich sehen lassen:

In der Zwischenzeit haben wir noch einen Bauschuttcontainer bestellt, um an dem schönen langen warmen heißen Freitag den Bauschutt und den Beton zu entsorgen, welche der „Betonmischerfahrer“ uns nach Säuberung seines Vehikels hinterließ.

Tipp für alle Bauherren: Investiert 250 € und lasst den Betonmischer im Werk säubern. Statt wie besprochen den Beton glatt zu ziehen, war dieser rund 10cm dick und hat sich mit unserer Schotterung vermischt.

Vorher

Nachher

Rohbaubnahme

Am 08.04. war die Rohbauabnahme terminiert. Da wir für die zukünftigen Arbeiten noch mit dem Elektriker vor Ort planen mussten, der Bezirksschornsteinfeger den Kamin sehen wollte und ich keine Lust auf zig Einzelterminen hatte, haben wir alles auf einem Tag gelegt.                                                                                                                                                            07.30 Uhr Treffen mit dem Elektriker                                                                                       09.30 Uhr Treffen mit dem Bezirksschornsteinfeger                                                              09.30 Uhr Rohbauabnahme mit dem Bauleiter (Hr. Gründel)                                                                 und unserem Bau-SV (Hr. Hoff)

Hier ein Panoramabild des Wohnzimmers und des Obergeschosses:

Wie auf den Bildern zu sehen, sind auch bereits die Fenster eingebaut worden. Im EG hauptsächlich bodentiefe Fenster um viel Licht ins Haus zu lassen. Im OG haben die beiden Kinderzimmer bodentiefe Fenster, welche sich jedoch nur im oberen Bereich öffnen lassen. Die übrigen oberen Räume wurden mit doppelflügeligen Fenstern versehen. Zwei Dachschrägenfenster haben wir aus Lichtgründen ebenfalls eingeplant. Eins befindet sich unmittelbar im Bereich der Treppe und bringt Licht in den Flur. Das andere gehört zum HWR, in welchem WaMa und Trockner untergebracht werden.

                          Frontansicht                                                           rechts der Front

                            rechts der Front                                                          Rückansicht

Das imaginäre Badezimmer

Mittlerweile haben wir einen Bautenstand erreicht, bei welchen wir den Kontakt zu den Handwerkern (Elektriker, Sani, Trockenbauer …) suchen müssen. Da wir uns bei der Gestaltung des Badzimmers bisher nicht entscheiden konnten, wurde uns geraten, das Bad auf den Boden des Rohbaus zu zeichnen. Gesagt getan.

Diese Aktion hat uns bei der Entscheidung, wie wir bspw. die 140×90 cm Dusche anordnen oder die Vorwände der Waschbecken und der 180×80 cm Badewanne gestalten geholfen.

Dacheindeckung und Ende der Maurerarbeiten

Endlich ist es vollbracht. Die Maurer sind endlich endlich fertig. Was lange währt wird endlich gut. Außerdem wurde in den letzten drei Tagen das Dach sowie der Schornstein fertiggestellt. Wir haben das Gefühl, dass es so langsam was wird. Hier nun einige Bilder:

Leider nur von gestern, da waren die Maurer noch nicht fertig.

Richtfest

Zunächst war das Errichten des Dachstuhls auf letzte Woche terminiert. Da es hier so stürmisch war, mit teilweisen Schneeschauern wurde das Richten abgesagt. Heute, eine Woche später, begannen die Zimmerer gegen 12.00 Uhr ihre Arbeit. Den Baustand haben wir erst ab 17.00 Uhr verfolgen können. Hier einige Impressionen des Spätnachmittags:

Nun fehlt nur noch das Dach des Nebengiebels.

Die überstehenden Balken wurden anschließend fachmännisch und professionell mit der Kettensäge gekürzt.

Abschließend noch der traditionelle Part der Zimmerer. Kranzaufhängen, Richtspruch und Flasche Radler zerwerfen. 🙂

Ende der Arbeiten um 19.30 Uhr. Vielen Dank an die netten Zimmersleute der Zimmerei Borchard aus Hildesheim. Nun sieht es aus wie ein richtige Haus. Wir freuen uns. Samstag dann die große Richtfestparty.

Maurerarbeiten EG – Teil 2

Nachdem die Maurer relativ sporadisch an der Baustelle waren, konnte nach ganzen fünf Tagen die Decke des EG gegossen werden. Vorher stellten wir fest, dass die Maurer ein Fenster vergessen hatten… Kein Problem – wurde einfach aus der gemauerten Wand herausgesägt. Nachdem wir das erste Mal durch den Rohbau des EG gegangen sind, stellten wir fest, dass noch eine (nichttragende) Wand fehlt. Nichtsdestotrotz kann man sich nun die Räume des EG von innen ansehen.

Morgen ist dann endlich der zweite Versuch das Dach zu richten. Der ursprüngliche Termin in der letzten Woche musste sturmbedingt abgesagt werden. Wir hoffen mal, dass die Maurer dann auch mal wieder arbeiten.